Schutz und Hygiene durch Ionenaustausch

Enthärtung

Perfekt aufbereitetes, enthärtetes Wasser gemäß DIN 1988-200 schützt effizient vor Kalkablagerungen - für optimale Trinkwasserhygiene und ein rundum angenehmes Erlebnis in Küche und Bad.
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Trinkwasser-​ und
Indus­trie­ent­härter

An Stellen, an denen Wasser fließt, tropft oder steht, sind Kalkablagerungen nahezu unvermeidlich. Grund dafür sind die im Wasser gelösten Kalzium- und Magnesium-Ionen (= sog. Erdalkalien), die die Wasserhärte definieren. Die Folge dieser Ablagerungen sind unter anderem verkalkte Rohrleitungen und Haushaltsgeräte, die für jeden Betreiber enorme finanzielle Belastungen nach sich ziehen und zugleich eine Brutstätte für Mikroorganismen darstellen. Die ressourcenschonenden Weichwasseranlagen von BWT bieten eine nachhaltige Lösung - ganz gleich, ob es sich um Wohngebäude, Hotels, Krankenhäuser, Sportstätten, Senioreneinrichtungen oder Schulen handelt. Durch ihre fachgerechte Auslegung gemäß DIN 1988-300 liefern sie enthärtetes Wasser an beliebig viele Entnahmestellen und gewährleisten damit effektiven Schutz vor Kalkablagerungen und den damit verbundenen technischen, wirtschaftlichen, ästhetischen und hygienischen Problemen. Darüber hinaus sind sie für den Einsatz im Trinkwasserbereich zertifiziert und verfügen über ein DVGW Prüfzeichen.
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Über Enthärtungsanlagen

Herzstück der BWT Weichwasseranlagen sind die Enthärtersäulen, die mit einem Ionenaustauschermaterial, dem sogenannten Enthärterharz in Lebensmittelqualität, gefüllt sind. Das harte, kalkhaltige Wasser durchströmt das Harz in der Säule, wodurch die Kalzium- und Magnesium-Ionen an das Harz gebunden werden. Das Ergebnis ist weiches Wasser mit null Grad deutscher Härte, sogenanntes nullgrädiges Wasser (0° dH), welches im Anschluss mit Hartwasser auf die gewünschte Wasserhärte verschnitten (gemischt) wird.

Je nach Harzmenge und Rohwasserhärte kann in einer Enthärtersäule eine bestimmte Menge an Wasser enthärtet werden, bevor diese mit einer geringen Menge an natürlicher, hochreiner Kochsalzlösung gespült (regeneriert) werden muss. Während dieses Vorgangs lösen sich die Kalzium- und Magnesium-Ionen wieder vom Harz und werden mit dem Spülwasser in den Abwasserkanal abgeleitet. Dieser Vorgang wird von der modernen, digitalen Anlagensteuerung überwacht und ausgelöst und vom zentralen Steuerventil aus bleifreiem Rotguss gesteuert.

Das integrierten Touch-Display der Anlage zeigt neben dem jeweilige Betriebszustand auch alle weiteren Anlagedaten und Betriebsparameter - z.B. auch den Salzstand im Salzlösebehälter - die bei registrierten und mit dem Internet verbundenen Anlagen zusätzlich in der BWT App angezeigt werden und für den Anlagenbetreiber jederzeit abrufbar sind.

BWT Enthärtungsanlagen sind DVGW zertifiziert und verfügen über zwei thermisch vollständig gedämmte Harzflaschen sowie steckbare Dämmschalen für alle wasserführenden Bauteile. Die einzigartige alternierende Betriebsweise vermeidet lange Stagnationszeiten während der Regeneration. Durch die Konstruktion der Steuerventile aus bleifreiem Rotguss in den Größen DN 32 und DN 50 können Dauervolumenströme bis zu 10 m³ nullgrädiges Wasser bzw. 17 m³ Verschnittwasser realisiert werden.

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