Kommt es im Wasser zu einer erhöhten Keimbelastung – beispielsweise bei der Versorgung mit eigenem Brunnenwasser – ist eine Aufbereitung des Trinkwassers notwendig. Die Bestrahlung mit ultraviolettem Licht führt zu einem Verlust der Vermehrungsorganismen, sodass keine Gefahr mehr für die menschliche Gesundheit von ihnen ausgeht. Die UV-Anlagen von BWT arbeiten mit einer Wellenlänge von 254 Nanometern (nm). Die Strahler sind in eine Edelstahlbestrahlungskammer eingebaut, durch die das Wasser geleitet wird, das desinfiziert werden soll. Durch das ultraviolette Licht werden 99.99 % der Keime eliminiert, während alle Mineralstoffe, der Geschmack, die Farbe und der pH-Wert des Wassers zu 100% erhalten bleiben.
Anders als bei dem Einsatz chemischer Substanzen wie z.B. Chlor oder Wasserstoffperoxid, welche oft auf dem Prinzip der Oxidation beruhen, wird bei der UV-Behandlung das Ausgangswasser nicht mit chemischen Rückständen belastet.
Sind die Wasserversorger verpflichtet, einwandfreies Wasser zur Verfügung zu stellen?
Der Wasserversorger ist dafür verantwortlich, dass sauberes Trinkwasser bis zu ihrem Haus gelangt. Die strengen Grundsätze für diese Qualität sind in der Trinkwasserverordnung festgeschrieben. Ab dem Wasserzähler ist der Hauseigentümer verantwortlich. Im Hauswassernetz kann das Trinkwasser durch Erwärmung, unterschiedliche Werkstoffe usw. schlechter werde – Probleme wie Verkalkung und Korrosion sind die Folge.
In welchen Bereichen wird UV-Desinfektion im Bereich Trinkwasser eingesetzt?
Welche Geräte werden für die UV-C-Wasserdesinfektion eingesetzt?
Wie wirkt die UV-Desinfektion auf die Erreger?
Welche Vorteile bietet die UV-Wasserdesinfektion gegenüber anderen Methoden?