Wenn es darum geht, ein neues Fernwärmenetz mit dem richtigen Wasser zu füllen, bietet Ihnen BWT die richtigen Lösungen an: Die Fernwärmesysteme wurden in den letzten Jahren technisch immer effizienter und die kleineren Wärmeübertragungsflächen in den Wärmetauschern bringen heute Höchstleistungen. Damit das System möglichst effizient arbeitet, sollte bereits bei der Befüllung auf das richtige Heizungswasser geachtet werden. Die BWT Produkte werden für Fernwärmesysteme optimal ausgelegt und bereitgestellt. So schützen Sie das gesamte Fernwärmesystem und sparen Energiekosten. Ausserdem verzichten wir auf umweltschädliche Zusatzstoffe.
Das Fernwärmenetz eines Wärmeverbundes weist im Endausbau einen grossen Speicher sowie eine Ringleitung auf und wird im Sommer und Winter betrieben. Zur Erstbefüllung des Speichers muss eine entsprechende Aufbereitung eingesetzt werden.
Das Fernwärmenetz eines Wärmeverbundes weist im Endausbau einen grossen Speicher sowie eine Ringleitung auf und wird im Sommer und Winter betrieben. Zur Erstbefüllung des Speichers, muss eine entsprechende Aufbereitung eingesetzt werden.
Kalk als Wärme-Bremse
Kalk lagert sich vermehrt bei hohen Temperaturen ab, dieses Phänomen kennt man beispielsweise aus der Küche. Wird Wasser im Wasserkocher erhitzt, setzt sich der Kalk als weisse Ablagerung am Boden ab. Genau das passiert auch in der Heizung. Kalkschichten wirken isolierend und erschweren das Übertragen von Wärme, d.h. es muss stärker geheizt werden, damit die Heizleistung konstant bleibt. Bereits eine Kalkschicht von nur 1 mm erhöht den Energieverbrauch um 10 Prozent. Kalk im Wasser kann zudem Ventile verstopfen, die Ablagerungen sind auch ein idealer Nährboden für Bakterien.
Vermeidung von Korrosion
Korrosion läuft meist unbemerkt ab. Ein Materialmix aus Eisen, Stahl, Aluminium oder Kupfer führt zu elektrochemischen Reaktionen und somit zu Korrosion. Saures Wasser, dessen pH-Wert unter 7 liegt, greift metallische Teile an. Ist der Salzgehalt - also die elektrische Leitfähigkeit - sowie die Konzentration an Sauerstoff zu hoch, werden Korrosionsvorgänge beschleunigt. Durch Korrosion abgelöste Metallteile können in den gesamten Heizkreislauf gelangen und als sogenannter Korrosionsschlamm die ganze Anlage beinträchtigen. Im ungünstigsten Fall entstehen hohe Sanierungskosten.
Luft in der Heizung
Eine Heizung ist zwar ein in sich geschlossenes System, trotzdem aber nie komplett luftdicht. So kann beispielsweise durch das Nachfüllen von Wasser oder durch undichte Armaturen und Verbindungsteile Luft in die Anlage gelangen. Eine besonders "undichte" Stelle: die luftdurchlässigen Kunststoffrohre von Fussbodenheizungen. Zu viel Luft in der Anlage erschwert einerseits den Wärmetransport, die Heizkörper werden nicht mehr richtig warm.