Wie kommt der Kalk ins Trink­wasser?

Was ist Kalk
Was ist Kalk
Oft redet man davon, dass „die Kaffee­ma­schine verkalkt ist“ oder dass „der graue Kalk­schleier am Wasser­hahn unschön ist“. Aber haben Sie sich schon einmal gefragt, was Kalk eigent­lich genau ist?
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Was ist Kalk?

Eine Frage, für deren Beant­wor­tung wir uns ins Reich der Chemie begeben müssen. Kalk ist ein Stoff, der in der Natur vorkommt – in seiner kompak­testen Form als Marmor. Die chemi­sche Bezeich­nung dafür lautet CaCO3, was so viel wie Calci­um­car­bonat heißt. Und um zu verstehen, wie der Kalk ins Wasser kommt, müssen wir einen genaueren Blick auf den Kreis­lauf des Wassers werfen: Wasser – also H20 – besteht ja grund­sätz­lich aus zwei Wasser­stoff­atomen und einem Sauer­stoff­atom. In diesem Zustand ist also noch keine Rede vom Kalk im Wasser.

Woher kommt der Kalk im Wasser?

Um diese Frage zu beant­worten, werfen wir zuerst einen Blick auf die flüs­sigen Fakten: Rund 70 % der Erdober­fläche sind von Wasser bedeckt. 97,5 % davon in Form von Salz­wasser in den Ozeanen, 1,5 % sind in Glet­schern, Eis und Schnee gebunden und nur knapp 1 % des welt­weiten Wasser­vor­kom­mens steht den Menschen als Trink­wasser zur Verfü­gung.

"Unsichtbar im Wasser, aber sichtbar im Haus­halt…"

Durch die Einstrah­lung der Sonne verdunstet das Wasser an der Ober­fläche – Wasser­dampf entsteht. Da dieser leichter als Luft ist, steigt er nach oben in die Atmo­sphäre. In der kühlen Atmo­sphäre ange­langt kühlt auch der Wasser­dampf ab und konden­siert – er wird wieder zu feinen Wasser­tropfen. Dieses reine Wasser reagiert mit dem Kohlen­di­oxid (CO2), das sich in der Atmo­sphäre befindet: Das Wasser verbindet sich mit dem Kohlen­di­oxid zu Kohlen­säure (H2CO3). Dieses nun mit Kohlen­säure ange­rei­cherte Wasser kühlt in der Atmo­sphäre weiter ab und fällt irgend­wann in Form von Regen, Schnee oder Hagel wieder zur Erde zurück.

Trifft der Nieder­schlag auf ein Gewässer – egal, ob See oder Meer – beginnt der Kreis­lauf des Wassers von vorne. Fällt das weiche, mit Kohlen­säure ange­rei­cherte Regen­wasser aber auf kalk­hal­tiges Gestein und versi­ckert darin, löst das kohlen­säu­re­hal­tige Wasser den Kalk aus dem Gestein und verbindet sich zu Calci­um­hy­dro­gen­car­bonat. Das Ergebnis ist kalk­hal­tiges, hartes Wasser. Und je nachdem wie viel Kohlen­säure im Wasser vorhanden ist und wie kalk­haltig der Boden ist, durch den der Nieder­schlag sickert, desto höher wird die Konzen­tra­tion an Kalk im Wasser. Sprich: Umso härter wird das Wasser.

Kalk: Unsichtbar im Wasser, aber sichtbar im Haus­halt…

Haben Sie in Ihrem Zuhause zu viel Kalk im Trink­wasser – oder anders gesagt – ist Ihr Wasser zu hart, kann das zu einem Problem werden: Kalk­schleier und -​flecken auf Arma­turen in Bad und Küche und der hohe Putz­auf­wand sind ärger­lich und kosten Zeit. Mehr noch: Verkalkte Geräte und Instal­la­tionen können richtig teuer werden! Das muss aber nicht sein…

BWT hat viele Lösungen gegen Kalk

Beim Trinken: Wenn es ums Wasser­trinken geht, ist der BWT Magne­sium Mine­ra­lizer die rich­tige Wahl. Dieser Tisch­was­ser­filter redu­ziert den Kalk, filtert Partikel und geschmacks­stö­rende Stoffe aus dem Wasser und reichert das Trink­wasser mit dem wert­vollen Mineral Magne­sium an.

Beim Duschen: Mit den Perl­was­ser­an­lagen von BWT gehören lästige Kalk­ab­la­ge­rungen im ganzen Haus der Vergan­gen­heit an. Denn alle BWT AQA perla Enthär­tungs­an­lagen machen aus hartem Wasser seiden­wei­ches BWT Perl­wasser – zum Genießen, Schützen & Sparen!

Beim Heizen: Auch beim Heizen spielt das rich­tige Wasser eine große Rolle: Ohne chemi­sche Zusatz­stoffe aufbe­rei­tetes Wasser nach dem AQA therm Rein­HEIZ­gebot vermeidet Kalk, Schlamm, Gase und Korro­sion. So findet sich der Kalk in Ihrem Zuhause hoffent­lich bald nur mehr in Form von Marmor…

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