Die Entscheidung, ob Sie Ihr Grillgut einem traditionellen Holzkohlegrill anvertrauen oder einem modernen Gasgrill, haben Sie ja wahrscheinlich bereits getroffen. In beiden Fällen gilt, rechtzeitig vor dem Grillen zu prüfen, ob noch genug Kohle und Grillanzünder vorrätig beziehungsweise ausreichend Gas in der Flasche ist. Notfalls können einem hier zwar noch Tankstellen weiterhelfen, dann aber mit ordentlich Preisaufschlag im Vergleich zum Super- oder Baumarkt.
Was aber viele vergessen: Haben Sie noch hitzestabiles Öl, zum Beispiel Raps- oder Sonnenblumenöl, im Haus? Damit sollten Sie vor dem Grillen den Rost einreiben, damit sich anschließend das Grillgut nahezu rückstandsfrei vom Rost lösen lässt. Dazu einfach etwas Öl auf ein Stück Küchenpapier träufeln und dann damit die Gitterstäbe einreiben. Das Küchenpapier können Sie dann auch noch nutzen, um mariniertes Fleisch etwas abzutupfen, denn in die Glut tropfende Marinade oder Fett kann krebserregende Stoffe bilden, warnt die Deutsche Krebsgesellschaft.4
Wer kennt es nicht: Am Anfang kann es den Gästen nicht schnell genug gehen, dass das Essen fertig wird. Und dann steht man da und alle brauchen gerade eine Verdauungspause vor der nächsten Runde oder haben noch Essen auf dem Teller.
Aber kaltes Fleisch und kaltes Grillgemüse schmecken nun mal nicht sonderlich gut. Also wird das Gegrillte einfach an den Rand des Rosts geschoben, wo sie die nächsten zehn Minuten weiter vor sich hin brutzeln. Gerade bei Fleisch und Fisch ist das aber keine gute Idee, denn so trocknet beides schnell aus und schmeckt anschließend nur noch halb so gut. Deshalb runter vom Grill. Aber bitte aus ökologischen Gründen nicht jedes Stück Fleisch oder Fisch in Alufolie einpacken. Lieber in eine Auflaufform mit Deckel oder ein anderes Behältnis, das die Wärme im Gefäß behält, geben.
Warum sollte man nicht auch einmal ganz bewusst auf Fleisch und Fisch verzichten? Die meisten von uns verzehren viel zu viel Fleisch – vor allem Männer. Darauf weist die Verbraucherzentrale hin: In Deutschland essen Männer im Schnitt fast 1.100 Gramm Fleisch pro Woche, während sich Frauen mit knapp 600 Gramm gerade noch so an die obere Grenze der Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) halten, die wöchentlich nicht mehr als 300 bis 600 Gramm Fleisch und Fleischwaren empfiehlt.
In Österreich liegt der Pro-Kopf-Fleischkonsum traditionell sogar noch höher.5 Also geben Sie beim nächsten Mal doch einfach mal bewusst gefüllten Paprika oder Champignons, marinierten Zucchini und Maiskolben eine Chance, entdecken Sie Ihre Kreativität beim Grillen neu und tun Sie so gleichzeitig noch etwas für Ihre Gesundheit und das stark vom übermäßigen Fleischkonsum beeinflusste Klima.
Wir haben bereits beim Warmhalten von Alufolie abgeraten. Es ist aber auch nach wie vor sehr beliebt, Gemüse oder Käse in Alufolie zu packen und auf dem Grill zu garen oder die Essensreste zum Frischhalten bis zum nächsten Tag in Alufolie zu wickeln. Das muss alles nicht sein.
Moderne Grillmeisterinnen und Grillmeister setzen auf ökologische Alternativen. So kann man zum Beispiel die Blätter von Maiskolben, Bananen oder Kohl nutzen: Einfach das Grillgut mit den Blättern umwickeln und gegebenenfalls zubinden, dann die Außenseite einölen und ab damit auf den Grill. Sieht gut aus und funktioniert hervorragend.
Und falls etwas Essen übrigbleiben sollte, dann nach dem Abkühlen in abwaschbare Bienenwachstücher wickeln, die übrigens nicht nur mehrfach verwendet und überaus ökologisch sind, sondern auch noch unglaublich gut riechen.
Zugegebenermaßen ist die Verlockung groß, direkt nach dem Grillen zum gemütlichen Teil überzugehen und entspannt zu verdauen. Das rächt sich aber spätestens beim nächsten Mal Grillen. Gerade der Grillrost lässt sich besonders gut reinigen, wenn er noch etwas warm ist. Dabei hilft eine Drahtbürste und lauwarmes Wasser.
Aber auch drinnen stapeln sich nach einem Grillabend, Geschirr, Gläser, Besteck und Co. Das möchte man am liebsten schnell und unkompliziert im Geschirrspüler verstauen. Aber Achtung, fließt sehr kalkhaltiges Wasser im Haus, können sich lästige Kalkflecken am Geschirr ablagern. Um sich das umständliche Polieren von Besteck und Gläsern zu ersparen, sollten Sie auf kalkarmes Wasser setzen. Sogenannte Enthärtungsanlagen wie der BWT Perla, die sich auch nachträglich in der eigenen Hauswasserinstallation nach der Wasseruhr nachrüsten lassen, reduzieren den Härtegrad des Wassers und verwandeln hartes Wasser in seidenweiches Perlwasser.
BWT ABC: Seidenweiches Perlwasser |
Hartes, kalkhaltiges Wasser macht sich auf verschiedenste Weise in unserem Alltag bemerkbar: Nicht nur Rohrleitungen, Boiler, Waschmaschinen, Armaturen oder Duschwände leiden unter zu hartem Wasser - sogar auf Haut und Haaren kann sich Kalk ansammeln. Die Lösung sind BWT Weichwasseranlagen, denn diese verwandeln hartes Wasser in mineralstoffarmes, seidenweiches BWT Perlwasser. |
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