Bewades Blue
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Hygie­nisch einwand­freies Trink­wasser durch BWT Spit­zen­tech­no­logie

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Arti­kel­nummer: 027301
  • intui­tive Bedie­nung über Farb­dis­play mit Klar­text­mel­dung
  • sehr robuster Online-​Senor (optional), der die System­leis­tung perma­nent über­wacht und alar­miert, wenn das Wasser hygie­nisch bedenk­lich ist
  • hoch­wer­tiger Edel­stahl­re­aktor, sehr hygie­nisch und korro­si­ons­be­ständig
  • zuver­läs­sige, robuste UV-​Lampe für Lang­le­big­keit (Lebens­dauer 9.000 Stunden)
  • elek­tro­ni­sche Steue­rung in einem spritz­was­ser­ge­schützten Gehäuse
  • Komplettset - einbau­fertig, inklu­sive Wand­hal­te­rung

Produkt­be­schrei­bung

 

Mit BWT BEWADES® blue sichern Sie ihre Trink­wa­sser­hy­giene. Optional ist ein 254-​nm-Teflon®-​basierter UV-​Sensor erhält­lich, der die Leis­tung des UV-​Systems konti­nu­ier­lich über­wacht und über einen Farb­bild­schirm anzeigt. Neben der UV-​Leistungsanzeige werden auch Infor­ma­tionen zu Diagnose, System­status und Warnungen darge­stellt. Mit dem inte­grierten Erwei­te­rungsport ist das Hinzu­fügen eines 4-20 mA Ausgangs oder eines Fern­al­arms eine einfache Plug & Play-​Option! Verschie­dene Anla­gen­typen für diverse Anwen­dungen erhält­lich. 

Tech­ni­sche Daten

 

0.5

1.0

2.0

2.5

3.5

Art.-Nr.    027301 027302  027303   027304  027305
Sensor   optional optional optional optional optional
Steue­rung  
Betriebs­stun­den­zähler  
Leis­tung* max. bei 400J/m2
m3/h 0,5 1,0  2,0 2,5  3,5 
Max. Betriebs­druck bar 10 10 10  10 10
Wellen­länge nm 254 254 254  254 254
Erwar­tete Strah­ler­le­bens­dauer
bis
h 9000 9000 9000 9000  9000
Elek­tri­sche Einspei­sung
 V/Hz 230/50 230/50 230/50 230/50  230/50
Elek­tri­sche Anschluss­leis­tung
W 20 30 49 62  51 
Schutzart
IP 54 54 54  54 54
Hydrau­li­scher Anschluss
NPT ½" ¾" ¾"  1" 1"
Anzahl Strahler Stück 1 1 1 1
Strah­ler­leis­tung je Einheit
W 15 22 39  50 42
Wasser­tem­pe­ratur
min./max.
°C
5/30 5/30 5/30 5/30  5/30
Umge­bungs­tem­pe­ratur
min./max.
°C
5/40 5/40 5/40 5/40  5/40
Gewicht
kg 3,6 4,4 6,0 6,5 8,2 

 * bei UV Trans­mis­sion von 60% T100

Häufige Fragen

Was bedeutet Wasser­des­in­fek­tion durch UV-​Strahlung?

Ziel der Desin­fek­tion ist die Redu­zie­rung der Mikro­or­ga­nismen auf ein Niveau, bei dem keine patho­lo­gi­sche Gefahr ausgehen kann. Jeder lebende Körper enthält DNA. Die DNA (Desoxy­ri­bo­nu­kle­in­säure) ist ausschlag­ge­bend für die lebens­er­hal­tenden, vitalen Funk­tionen. UV-​Strahlung mit einer Wellen­länge von 254 nm besitzt die Beson­der­heit, die gene­ti­sche Funk­tion der DNA zu verän­dern. Mikro­or­ga­nismen können sich nicht mehr repro­du­zieren und werden als zerstört ange­sehen. Die Dosie­rung der für die Zerstö­rung der Mikro­or­ga­nismen erfor­der­li­chen UV-​Strahlung ist variabel. Die nach­ste­hende Auflis­tung enthält unver­bind­liche Angaben verschie­dener Mikro­or­ga­nismen:

  • Bakte­rien: 25–264 J/m2
  • Sporen: 110–3300 J/m2
  • Viren: 66–4400 J/m
  • Hefen: 88–176 J/m2

Welche Vorteile bietet eine BWT Bewades UV-​Anlage?

  • Keine Geschmacks-​ und Geruchs­ver­än­de­rungen des zu desin­fi­zie­renden Wassers 
  • Kein Chemi­ka­li­en­ein­trag 
  • Sicher­heit durch auto­ma­ti­sche Kontrolle 
  • Wirt­schaft­li­ches Verfahren

Die Bewades Produkt­lö­sung: 

  • Modul­bau­weise mit Möglich­keit einer problem­losen Erwei­te­rung bei Bedarf
  • Funk­ti­ons­si­cher­heit auch bei wech­selnder Wasser­qua­lität und Verschmut­zungs­graden 
  • Edelstahl-​Bestrahlungskammer und Einbau­teile (opti­male Kombi­na­tion zwischen Wirk­sam­keit und Druck­ver­lust) 
  • UV-​Überwachung mit hoch­wer­tigem UVC-​Sensor 
  • Einsatz von leis­tungs­starken Nieder­druck­strah­lern.

Das bedeutet:

  • Hohe Betriebs­si­cher­heit 
  • Lange Strah­ler­le­bens­dauer
  • Garan­tierte UVC-​Leistung am Ende der Strah­ler­le­bens­dauer

Welche Angaben sind zur Projek­tie­rung einer UV-​Anlage notwendig?

  • Spit­zen­durch­fluss (m³/h bzw. l/s)
  • UV-​Durchlässigkeit des Wassers (%T100, %T50, %T10 oder SAK)
  • Leitungs­druck in bar 
  • Wasser­tem­pe­ratur °C
  • Wasser­her­kunft (Brunnen, Quelle oder Orts­wasser)
  • Wasser­nut­zung (privat oder öffent­lich) 
  • Verroh­rungs­di­men­sion (DN bzw. Zoll)
  • Aktu­elle Wasser­ana­lyse (Chemisch - physi­ka­li­sche & bakte­rio­lo­gi­sche Wasser­ana­lyse)

Welche ÖNORM ist für den Einsatz von UV-​Anlagen zur Wasser­des­in­fek­tion rele­vant?

Der Einsatz und die Ausfüh­rung von UV-​Anlagen im Bereich des Trink­was­sers wird durch die ÖNORM M 5873-​1 gere­gelt. Diese Norm ist in den wich­tigsten euro­päi­schen Ländern aner­kannt und empfiehlt eine UV-​Fluenz von 400 J/m2 (40 mJ/cm2 oder 40 mWs/cm2) mit einer Wellen­länge von 253,7 nm und enthält auch die Prüf­vor­schriften für den Nach­weis dieser Fluenz bei unter­schied­li­chen Betriebs­be­din­gungen.

Für den Einsatz in der öffent­li­chen Trink­was­ser­ver­sor­gung, bei Abgabe von Trink­wasser an Dritte und für Wasser zur Herstel­lung von Lebens­mit­teln für die Abgabe an Dritte ist gemäß österr. Lebens­mit­tel­codex Kapitel B1 eine Mindest-​Fluenz von 400 J/m2 vorge­schrieben. Daher dürfen für diese Anwen­dungen nur UV-​Anlagen einge­setzt werden, die nach ÖNORM M 5673-​1 geprüft und mit dem ÖVGW-​Prüfzeichen zuge­lassen sind. Eine UV-​Bestrahlung mit dieser Fluenz ermög­licht laut den heutigen wissen­schaft­li­chen Kennt­nissen eine Redu­zie­rung in der Größen­ord­nung von: 

  • 6-log (99,9999 %) bei den meisten Bakte­rien, die im Wasser enthalten sind
  • 4-log (99,99 %) bei den meisten Viren, die im Wasser enthalten sind

Welche Gefahr geht von Legio­nellen im Trink­wasser aus?

Legio­nellen, aerobe Stäb­chen­bak­te­rien, kommen in fast jedem Wasser vor, doch erst in tech­ni­schen Anlagen können sie zum lebens­ge­fähr­li­chen Risiko werden, wenn Sie durch Aero­sole – feinste Wasser­tröpfen - in die Lunge gelangen. Eine Infek­tion durch Legio­nellen endete 2020 in ca. 5 - 10 Prozent der Fälle tödlich, bei Menschen mit Vorer­kran­kungen sind es sogar bis zu 70 Prozent.

In Öster­reich wurden 2020 251 Fälle von Legionella-​ Infek­tionen gemeldet, in Deutsch­land 1264. Die Dunkel­ziffer wird dort auf 15.000-​30.000 geschätzt, das wären auf Öster­reich umge­legt rund 1.500–3.000 Fälle. Die häufigsten Infek­ti­ons­quellen liegen mit 74,3 Prozent im beruf­li­chen/privaten Umfeld, 24,9 Prozent sind reise­as­so­zi­iert und 0,8 Prozent auf Kran­ken­häuser/Gesund­heits­ein­rich­tungen zurück­zu­führen.

In Deutsch­land ist die Lage ähnlich, die Konse­quenz: mit Duschen ausge­stat­tete öffent­liche Häuser müssen seit 2003 jähr­lich auf Legionellen-​Befall unter­sucht werden. Seit November 2011 gilt diese Pflicht auch für Vermieter. Sie müssen alle drei Jahre eine Probe von einem akkre­di­tieren Labor unter­su­chen lassen, wobei Ein- und Zwei­fa­mi­li­en­häuser ausge­nommen sind.

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